Art des Angebots |
ambulante Angebote |
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Träger/Anbieter | Beratungs- und Betreuungsbüro | ||||
Anschrift |
Beratungs- und Betreuungsbüro e.V. Hofkamp 140 42103 Wuppertal |
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Ansprechpartner | Herr Stickler
mail: ralf.stickler@bub-ev.de büro: 0202.428304 mobil 0170.2252409
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Kontakt |
Tel.:
0202 428304
Fax.: 0202 428363 E-Mail: mail@bub-ev.de Homepage: http://www.bub-ev.de |
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Betreuungsschlüssel: | 1 zu 0 variabel, nach Bedarf | ||||
Freie Plätze: | 0 | ||||
Sozialräume
gesamtstädtisch
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Ort der Maßnahme
Stadt
außerstädtisch
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Geschlecht
Jungengruppe
Mädchengruppe
Koedukative Gruppe
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Alter
0-14 Kind
14-18 Jungendlicher
>18 Junger Erwachsener
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Lebensbereiche
Wohnen
Arbeiten
Schule
Ausbildung
Kiga
Freizeit
soziales Gefüge
Sonstiges
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Sozialraumkategorien
Leistungsbereich
Klärungsbereich
Gefährdungsbereich
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Maßnahmevorraussetzungen
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Anzahl der Plätze | variabel, nach Anfrage | ||||
Mitarbeiterqualifikation | Dipl. Soz.arb. (FH) Erzieher |
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Aufnahmealter/ Betreuungsalter |
16-21 Jahre | ||||
Gesetzliche Grundlage | §35 ggf. iV.m. §41 SGB VIII | ||||
Angebotsbeschreibung | Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung ist ein Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene in eigenen Wohnungen, die aus verschiedensten Gründen nicht in ihrer Herkunftsfamilie oder in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe im Gruppenrahmen wohnen können oder wollen. Das Ziel der Intensiven Sozialpädagogischen Einzelbetreuung ist immer die Verselbständigung des jungen Menschen unter Berücksichtigung der vorhandenen Möglichkeiten.
Wir fördern die Selbstentwicklungspotentiale des jungen Menschen und versuchen, ihn sowohl in alltagspraktischen als auch in psychosozialen Bereichen zu unterstützen.
Dies geschieht durch einen lebensweltorientierten Ansatz und durch intensive Beziehungsarbeit.
Die Jugendlichen / jungen Erwachsenen wohnen in der Regel in selbst angemieteten Wohnungen und werden durch eine Fachkraft in allen Bereichen ihrer Entwicklung beraten und unterstützt.
Die Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung ist in der Regel auf längere Zeit angesetzt und ist für Jugendliche/ junge Erwachsene zwischen 16 und 21 Jahren konzipiert.
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Zielgruppe/Indikation | Jugendliche und junge Erwachsene (16-21 J.) , die einer besonderen, intensiven Betreuungsform bedürfen und ein notwendiges Maß an Verselbständigungspotential verfügen. | ||||
Ausschlusskriterien | Nicht aufgenommen werden können Jugendliche und junge Erwachsenne, die aufgrund ihrer Entwicklungsreife oder ihrer gesundheitlichen Situation prognostisch nicht in der Lage sind, eine Verselbständigung zu erreichen. Klärung nach Informationsgespräch und Rücksprache mit dem anfragenden Jugendamt. | ||||
Ziele | Autonomie-Entwicklung im ganzheitlichen Sinne Persönlichkeitsstabilisierung Verselbständigung im Alltag Entwicklung bzw. Festigung schulisch/beruflicher Perspektiven Auseinandersetzung mit Familie und Herkunft
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Methodik | Die Methodik in der Einzelbetreuung in der Intensiven Sozialpädagogischen Einzelbetreuung erfolgt stets biografie- und ressourcenbezogen und richtet sich nach dem Entwicklungsstand des jungen Menschen und seinen Möglichkeiten.
Die Betreuung ist lebensumfassend und schließt daher alle Lebensbereiche des jungen Menschen ein, je nach dem, was der junge Mensch fordert und zulassen kann.
Die Betreuung ist intensiv und findet in unmittelbarer Nähe des jungen Menschen statt. (Prinzip der Lebensraumorientierung) Die sozialpädagogische Arbeit ist in aller Regel aufsuchend.
Ein/e Betreuer/in wird dem jungen Menschen nach seinem Bedarf entsprechend der Belegungsmöglichkeiten zugeteilt und durch eine weitere Fachkraft ("Tandem"- Prinzip) ergänzt, sodass Urlaubs- und Krankheitszeiten der zuständigen Fachkraft ohne hohe Informationsverluste begegnet werden können.
Der Lebensunterhalt des jungen Menschen wird über das Jugendamt - nur in Ausnahmefällen über das Jobcenter oder andere Finanzierungsmöglichkeiten - sicher gestellt.
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Allgemeine Beschreibung der Grundleistungen | Sozialpädagogische Betreuung durch geeignete Fachkräfte in eigener Wohnung. | ||||
Mögliche Zusatzleistungen | auf Anfrage | ||||
Zusammenarbeit / Kooperationen | Es besteht ein Kooperationskonzept mit der Beratungsstelle für Drogenprobleme e.V. in Wuppertal für Jugendliche und junge Erwachsene, die illegale psychotrope Substanzen konsumieren.
Daneben arbeiten wir mit allen Insttitutionen und Beratungseinrichtungen zusammen, die im Einzelfall von Bedeutung sind, z.B. Psychotherapeuten, Schulsozialarbeitern, etc. |